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 Seeleute erleben die Seemannsmission

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Seeleute erleben die Seemannsmission

Band 75Band 75 -  

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Geschichte der Deutschen Seemannsmission: Band 75 in der maritimen gelben Buchreihe bei Juergen Ruszkowski (maritime gelbe Buchreihe)

ISBN 978-1534804104

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Aus der Geschichte der Deutschen Seemannsmission

  Capt. Emil Feith 


erzählt in seinem Band 5 - Band 5  der maritimen gelben Buchreihe  über seine Zeit als Seefahrtsschüler in Hamburg   


Ich wohnte damals (1957) im alten Seemannsheim der Seemannsmission am Wolfgangsweg in der Nähe der Überseebrücke in einem Zweibettzimmer. 

Als Schüler erhielt ich, wie schon erwähnt, eine merkliche Mietermäßigung, musste aber damit leben, dass ich immer wieder  neue Zimmerkollegen bekam.  Es waren Seeleute, die wieder anmustern wollten oder gerade abgemustert hatten.  Letztere blieben meistens solange, bis ihr Geld all war und sie deshalb wieder an Bord mussten.  Es gab für mich nicht immer eine ruhige Nacht, denn wenn „Hein Seemann“ nach langer Zeit an Bord mit Taschen voller Geld abmusterte, stürzte er sich die ersten Tage voll ins Nachtleben.  Ich habe nicht gezählt, wie oft ich nachts von solchen „voll unter Dampf“ stehenden Mitbewohnern geweckt und zu einer Sauftour eingeladen wurde.  Ließ ich mich einmal dazu überreden, hatte ich natürlich am nächsten Tag einen furchtbaren „Durchhänger“.  Das konnte ich mir natürlich nicht oft leisten.  Dafür war der Lehrstoff zu umfangreich und die Zeit zu kurz.  Viele Leute, die damals im Seemannsheim wohnten, hatten in Seefahrtskreisen Spitznamen.  Da gab es einen „Heizer-Paule“, einen „Perser-Rudi“ und zwei „Alligatoren-Schorschs“.  Nr. 1 war ein junger, dunkelhaariger, gut aussehender Bursche mit einem Menjoubärtchen, welches ihm das verwegene Aussehen eines Torero gab.  Er trug stets einen blauen Blazer und Krawatte und war an Land meist unter Dampf.  Ich habe ihn nie nüchtern gesehen.  Seinen Spitznamen bekam er an Bord, als er sich in Südamerika beim Landgang so vollaufen ließ, dass er den Weg zurück an Bord nicht mehr fand.  Er verirrte sich volltrunken auf einem Dschungelpfad, schlief dort ein und wachte erst auf, als ihm ein junger Alligator ein paar Zehen abgenagt hatte.  So jedenfalls die Legende über „Alligator-Schorsch“ Nr. 1.  „Alligator-Schorsch“ Nr. 2 war eine Zeitlang mein Zimmerkollege.  Auch er war an Land ein absoluter Alkoholiker.  Bei dem Zusammenleben in einem Zimmer hatte ich Gelegenheit, ihn näher kennen zu lernen.  Er war 48 Jahre alt, hager und hatte ein faltiges, längliches Gesicht, blaue starre Augen und fuhr als Heizer.  An Bord soll er überhaupt keinen Alkohol angerührt haben, ging unterwegs nie an Land und galt als überaus fleißig und zuverlässig.  Er hatte außergewöhnlich lange Fahrzeiten und musterte nicht selten erst nach zwei Jahren Borddienst ab.  War er jedoch erst einmal abgemustert, war sein Landaufenthalt nur eine einzige Sauforgie, und ich habe ihn ganz selten nüchtern gesehen.   

Da er sein Gebiss im Suff immer etwa einen Zentimeter aus seinem Mund vorstehen ließ und starre Augen bekam, sah er tatsächlich wie ein Alligator aus.  Daher mag sein Spitzname gerührt haben.  Er trank grundsätzlich nur alleine, lud niemals jemanden ein und bevorzugte nur billige Kneipen.  Aus Frauen machte er sich überhaupt nichts.  Seine einzige Verwandte, eine 85jährige Tante, lebte nur zwei Häuserblocks entfernt vom Seemannsheim in der Rambachstraße.  Da sie gehbehindert war und im 2. Stock wohnte, führte er jeden Abend, an dem er einigermaßen nüchtern war, ihren Hund „Gassi“.  Schorsch trug immer einen langen, abgewetzten, braunen Ledermantel, der ihm bis zu den Knöcheln reichte.  Er sah darin wie ein Gestapomann in einem schlechten amerikanischen Propagandafilm aus.  Ich ahnte damals noch nicht, dass ihm dieser Mantel zum Schicksal werden sollte.  Jeden Morgen warf er sich volltrunken auf sein Bett, um mittags wieder loszuziehen.  Einmal kam er nachts mit einem riesigen herrenlosen Hund in unser Zimmer, und wir hatten große Mühe, das arme Vieh am nächsten Morgen wieder loszuwerden.  Langsam stellte sich bei Schorsch auch eine Art Säuferwahn ein.  Er litt unter der Furcht, jeden Moment könne ein Atomkrieg losbrechen. 

Am Weihnachtstag 1958 war unser Seemannsheim am Wolfgangsweg fast ausgestorben.  Die meisten verbrachten den Heiligen Abend bei ihren Familien, Bekannten oder Bräuten.  Einige wenige, die keine Angehörigen hatten und noch bei Kasse waren, feierten auch in irgendeiner Kaschemme auf der Reeperbahn.  Für uns Verbliebene etwa acht Mann veranstaltete unser Heimleiter, Diakon Otto Brunschede, eine kleine Feier im Aufenthaltsraum.  Jeder von uns bekam einen Bunten Teller und man konnte bis Mitternacht beim Punsch zusammensitzen.  Auch der Heimleiter, der Seemannspastor und die Angestellten aus der Küche verabschiedeten sich dann von uns und gingen zu ihren Familien.  Wir Verbliebenen waren schon ein verlorener Haufen, und mir kam zu diesem Zeitpunkt wieder mal richtig zum Bewusstsein, was es heißt, Vollwaise zu sein.  Um 22 Uhr schlich auch ich mich davon und lernte auf meinem Zimmer die astronomische Kompasskontrolle.  

Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch einen bemerkenswerten Menschen aus dem Büro des Seemannsheimes erwähnen.  Er arbeitete in der Verwaltung, und wir alle nannten ihn nur „Vater Philipp“.  Der Mittfünfziger war für das Kassieren der Mieten zuständig, und sein Sohn fuhr auch zur See.  Man konnte jederzeit mit seinen Sorgen zu ihm kommen, und er half einem immer, so gut er konnte.  Stets hatte er ein Herz für die Sorgen und Nöte der Seeleute, ähnlich wie unser Heimleiter.  Als Vater Philipp an den Folgen eines Unfalls starb, soll seine Beerdigung sehr bewegend gewesen sein.  Fast alle Seeleute aus dem Heim waren anwesend, und es gab keinen, der seinen Tod nicht bedauerte.

 


 Klaus Perschke  -  Klaus Perschke erzählt in seinem Bericht  Vor dem Mast in Band 41 - Band 41  der maritimen gelben Buchreihe       


1953 saß ich wieder einmal in Hamburg an der Küste, nämlich im Seemannsheim im Wolfgangsweg und stand jeden Morgen vor der Klappe im Heuerstall, natürlich abgebrannt, aber restlos.  Arbeitslosenunterstützung gab es damals zu Konrad Adenauers Regierungszeit für Seeleute noch nicht.  Arbeitslosengeld war ein Fremdwort.  „Hilf dir selbst, so hilft dir Gott!“ hieß es.  Also anschreiben lassen, wenn mal wieder „Ebbe“ im Portemonnaie war.  Der Vater wie der Sohn waren beide arbeitslos, von Vaters Seite war also auch nichts zu erwarten. 

Ich bekam mal wieder, Dank des fehlenden Zwanzigmarkscheins zwischen den Seiten des Seefahrtsbuches, welches ich durch die Heuerstall-Klappe geschoben hatte, einen kleinen Küstentanker der Atlantic-Tanker-Rhederei mit Sitz an der Palmaille, Hamburgs bester Reedereiadresse in Altona nahe der Elbchaussee, ausgehändigt und war stinksauer mit meinem Seemannsbüdel an Bord gegangen...  

Jedenfalls war der Alte nicht an Bord.  Mein Glück, denn der hätte sofort mein Seefahrtbuch einkassiert.  Nur ein paar durchgeknallte Jan Maaten, die sich einen zur Brust genommen hatten und blöd herumlallten, waren vorn unter der Back in der so genannten Mannschaftsmesse anwesend. 

Ich war niedergeschlagen, ja verzweifelt, warum sollte ich um Gottes Willen wieder auf so einem Schlickrutscher anmustern?  Hier hatte ich doch gar nichts verloren!  Nach drei Stunden des Grübelns packte ich meinen Seesack und ging, ohne ein Wort zu sagen, wieder von Bord. 

Am nächsten Morgen meldete ich mich wieder auf dem Heuerstall beim Heuerbaas und erklärte ihm, dass ich das Anmustern auf diesem Tanker verweigere.  „Mien Dschung, dann seuk di een anneret Schip, von mie krist du nie wedder een Damper, also Tschüß denn un hau ab!“  Da stand ich nun, alle anderen grinsten blöd und schadenfroh, und ich ging zurück zum Seemannsheim.  Dort traf ich den Seemannsdiakon Otto Brunschede, der das Seemannsheim leitete, und ich erzählte ihm von meinem Pech.  Er verurteilte mich nicht, er versprach mir zu helfen.  Ich durfte noch so lange im Seemannsheim bleiben, bis ich ein vernünftiges Schiff gefunden hatte.  Also die Miete des Zimmers wurde gestundet.  Er lieh mir sogar 20 DM.  Irgendwann sollte ich ihm die aber zurückzahlen.

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 Jürgen Coprian 



berichtet im  Band 54  der maritimen gelben Buchreihe          


Ein anderes sehr beliebtes Ziel für die Freizeitgestaltung unserer Crew ist das Seemannsheim.  Es gibt zwei verschiedene Organisationen, die sich die Betreuung der britischen Seeleute in aller Welt zur Aufgabe gemacht haben.  Da ist zum einen der „Flying Angel“ – die protestantische Seemannsmission.  Der wirkliche Knaller in London aber ist die katholische Konkurrenz, das „Anchor House“.

Zwei Mann sind eines Abends mehr durch Zufall dort gelandet.  Auf ihre begeisterten Berichte hin findet sich schon zwei Abende später die komplette Crew – Deck, Maschine, Assis – dort ein.  In der Barking Road, nur drei Kilometer vom Dampfer weg ist es, ein mehrstöckiges modernes Gebäude mit angeschlossenem Hotel.  Auf der Backsteinfassade erstrahlt meterhoch die Neonaufschrift „Anchor House“ und „Apostulatus Maris“.  Hinter dem Eingang die großzügig ausgelegte Lobby mit Garderoben und sanitären Einrichtungen.  Neben der Rezeption geht’s in die große Bar mit einem imposant langen Tresen.  Richtig komfortabel im amerikanischen Stil, so mit Fußraste und extra Armauflage.  Und – sogar Holsten-Bier gibt’s hier.  Toll!  Der eigentliche Clou aber: So gegen halb acht fährt ein Bus am Eingang vor, und ihm entsteigen wohl so um zwanzig junge Ladies., Die verteilen sich zunächst mal an die freien Tische und halten Smalltalk miteinander.  Um Punkt acht dann wird eine große Tür eröffnet, und alles strömt in einen dahinter liegenden Saal rein.  Mein lieber Mann!  Jede Menge Sitzgruppen, eine Tanzfläche und eine große Bühne.  Und auf dieser Bühne wahrhaftig eine fünfköpfige Damen-Band – den Namen hab ich leider vergessen – und die bringt absolut gekonnt und mit viel Schmiss die allerneuesten Hits: Beatles, Cliff Richard, Chubby Checker und was es sonst noch so gibt in Sachen Rock’ n Roll. Einfach sa-gen-haft!

Das eine oder andere Bier braucht’s noch gegen anfängliche Hemmungen, und dann geht es los mit der Schwoferei.  Man kommt sich näher (im Laufe der kommenden Reisen sehr viel näher).  Untereinander sprechen die Mädels eine Sprache – die ist unsereinem vollkommen unverständlich.  Also Englisch kann das nicht sein, auch wenn’s hierzulande vielleicht genauso ausgefallene Dialekte geben mag wie bei uns.  Aber – wir erfahren schließlich: Das ist Gälisch.  Die Mädels stammen fast ausnahmslos aus Irland, arbeiten in London und leben in einem katholischen Mädchenwohnheim.  Und das mit dem Bus-Shuttle, das findet so jeden Abend statt.  Dieser ganz besondere Service für Seeleute ist wohl einmalig auf der Welt (vermute ich).  Die Tanzerei mit allmählichem Kennenlernen und reichlichem Bierkonsum geht bis etwa zehn vor zehn.  Dann erklimmt der oberste der „reverends“ (so heißen hier die Pastoren) kurz die Bühne und kündigt die letzten drei Songs an.  Und dazu noch irgendetwas mit „service“.  Mit den letzten Takten der Musik beginnt der Saal sich auffallend rasch zu leeren.  Aber was soll’s – die Mädels bleiben.  Wir also auch.  Ein Vorhang wird aufgezogen und gibt den Blick auf eine weitere Bühne frei, mit einem Altar drauf und einem Harmonium – ja, und jetzt… ist Gottesdienst angesagt.  So also erklärt sich die plötzliche Flucht der Eingeweihten.  Wir dagegen können nicht mehr entweichen; hören uns also die Predigt von dem da oben an, und am Ende müssen wir auch noch singen.  Erst dann entlässt man uns mit dem Segen des Allerhöchsten in Richtung Tresen.

Da herrscht inzwischen Hochbetrieb, das Bier läuft in Strömen.  Jede Menge Seeleute, großenteils Angehörige klassisch-nordischer Schifffahrtsländer wie Norweger, Briten und Holländer, geben ihrem Durst bereitwillig nach und sind fröhlich.  Im Verlauf der folgenden Reisen ist es immer wieder mal vorgekommen, dass dem einen oder anderen das Temperament durchgeht und schnell mal die Fäuste fliegen.  Dann gibt‘s nicht nur was aufs Auge, ja das kann dann schon mal zu einer Massenschlägerei ausarten.  Zur allgemeinen Freude des Publikums greifen dann ungeachtet ihrer schwarzen Roben auch die Reverends spontan und tatkräftig in die Schlacht mit ein und trennen dann immer schnell die Kampfhähne.  Nicht immer lässt es sich dann vermeiden, dass auch sie mal kräftig eins drauf bekommen, was sich dann in Form der bekannten ‚Veilchen’ abzeichnet.  Um Punkt elf wird die Bar geschlossen, indem über die gesamte Länge des Tresens ein seitwärts zu bewegender Rollladen vorgeschoben wird.  Auch das nicht immer ohne Widerstände.  Auf der einen Seite des Tresens schieben die Barkeeper, vom anderen Ende stemmen einzelne Zecher sich immer noch energisch dagegen.  Die Keeper setzen sich schließlich durch, und der Abend ist damit beendet. 

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Über den selben Club berichtet Lothar Rüdiger  i Band 45 - Band 45 -  Band 45


in der  maritimen gelben Buchreihe:   

London war auch nicht sonderlich beliebt, weshalb die Besatzung ... höchstens zum Seemannsclub ging.  Meist verschwanden sie dort noch, bevor der Abendgottesdienst begann.  Der dortige Pastor hatte immer junge Mädchen eingeladen, um die Besatzungen anzulocken, wohl wissend, dass die Mädchen mehr Anziehungskraft besaßen, als seine Predigt.

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   Funker   Hans Patschke   

  berichtet im

    Band 37 - Band 37   


Mit der Großstadt Durban eng verknüpft bzw. unvergessen bleibt mir im Übrigen die Bekanntschaft mit dem seinerzeit dort als Seemannspastor und gleichzeitig als Seelsorger der evangelischen deutschen Gemeinde in Durban tätigen Pastor, Herrn B. (Johann Behrens †, 1967 - 1979 Seemannspastor in Durban und seine Frau Roswitha – der Herausgeber). Jedes Besatzungsmitglied der vielen Durban anlaufenden deutschen Handelsschiffe war gegebenenfalls in seinem Haus ein gern gesehener Gast.  Er und seine sehr sympathische Frau, Eltern von drei munteren, wohlerzogenen Knäblein, verstanden es glänzend, den Seeleuten - wenigstens für wenige Stunden - mit aufmerksamer, liebevoller Betreuung eine Art Zuhause zu bieten.  Sie arrangierten auch in eigener Regie durchgeführte Stadtrundfahrten und vor allem einen unerlässlichen Besuch des vor den Toren Durbans gelegenen Großwild-Parks.  Diese Fahrten mit dem Kleinbus der Pfarrersleute waren deshalb besonders schön und fröhlich im Ablauf, weil dabei der Pastor oder seine lebhafte Frau am Volant (Lenkrad) den nicht anonymen Reiseführer spielten.  Im stadtnahen Tier-Freigehege von beträchtlicher Größe waren zwar nicht viele Arten Großwild vertreten, aber das weiträumige eingezäunte Löwen-Revier beherbergte eine Menge Löwen aller Altersklassen.  Man musste als Reiseführer nur wissen oder in Erfahrung bringen, wann die einmal tägliche Fütterung der Raubtiere erfolgte, wann sich zum anderen die großen Raubkatzen vor einem bestimmten Schleusengitter zur Atzung versammelten.  Die in ihrem Gehege ebenso wie die Tiere wartenden Autos der Schaulustigen, die so widerlich nach Benzin dufteten, störten die unter Fauchen, Knurren und Röhren um die vordersten Plätze am Schleusentor herumrangelnden Löwen in keiner Weise.  Die „Kätzchen“ rochen wahrscheinlich schon auf weite Entfernung hin das Fleisch, das auf Lastwagen herangekarrt wurde.  Jeder glückliche Eroberer eines hinein geworfenen Fleischpatzens verdrückte sich mit seiner „Beute“ im Maul irgendwohin in das Abseits des Geheges.  Ein großes Löwen-Männchen legte sich ungeniert knapp zehn Meter weit von unserem PKW ins grüne Gras und begann unter unseren Blicken genüsslich sein Riesensteak zu verzehren.  Wir Insassen nutzten die Gelegenheit, zwei Wagenfenster herunterzudrehen (obwohl streng verboten) und „auf Teufel komm raus“ die Szene vor uns zu knipsen.  Sonst war es in den Tagesstunden nicht ganz einfach, mit bloßem Auge die mehr oder weniger scheuen Wildtiere im weiten, unübersichtlichen Gelände des Wildparks „auszumachen“ und ihr Tun zu beobachten.  Dazu nebenbei erwähnt: Bei der vorher erwähnten Bus-Rundfahrt um die Kap-Halbinsel wurde u. a. auch eine Schlangenpark-Ebene besucht bzw. vom Bus kreuz und quer durchfahren, um dort einige der angeblich zahlreich vorhandenen Reptilien zu sichten.  Wir erblickten kein einziges, hielten darob das strikte Verbot, den dann und wann anhaltenden Bus ja nicht zu verlassen, um „ungestörter forschen zu können“, für einen puren Scherz des Reiseleiters.  Ein anderes Beispiel: Menschen sind oft stundenlang bis zum Wiederauffinden der Vermissten im Wasser der Ozeane oder ihrer haiverseuchten Nebenmeere herumgetrieben, ohne von Haien entdeckt zu werden.  Das gibt es, trotzdem meine ich, dass man hinsichtlich Großkatzen, Haien und Schlangen besser nicht „scherzen“ sollte.  Es mag auch unter den genannten Tieren irgendwelche „Spaßvögel“ geben, aber deren „Scherzen“ ist vermutlich anders als das, was wir Menschen darunter verstehen.  Vorsicht ist darum gegenüber allem als gefährlich verrufenem Getier wertvoller als Besserwisserei, Leichtsinn oder eine Nichtbeachtung aller aufgrund von langjähriger Experten-Erfahrung ausgesprochenen Verbote oder Warnungen.  

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